Liebe Kandidatinnen und Kandidatinnen zum Berliner Abgeordnetenhaus und zur BVV Pankow,

durch die Anfrage der Pankower Kandidatin Oda Hassepaß an das Abgeordnetenhaus und die Antwort der Senatsverwaltung für Inneres, Digitalisierung und Sport sind einige der Fragen, die wir in einem offenen Brief 2021 gestellt hatten, inzwischen beantwortet worden. Aus diesem Grund verzichten wir darauf, diesen Brief erneut an die Kandidatinnen und Kandidaten zu verschicken, weil wir nicht noch mehr Lippenbekenntnisse brauchen.

Was wir (und mit uns alle Pankowerinnen und Pankower) wirklich brauchen, ist ein Engagement nach der Wahl durch die dann gewählten Pankower Volksvertreter:innen in ihren Gremien. Die politisch Verantwortlichen müssen sich dann dafür einsetzen, dass der Bebauungplan wirklich 2023 fertig wird, dass der Planreifestatus wirklich 2023 erreicht wird, dass dann die Ausschreibungen schnell und so unbürokratisch wie es eben geht erfolgen, dass die Firmen dann ohne Verzögerung beauftragt werden, dass der Neubau vorangeht. Und dass schließlich der Nutzungsbeginn tatsächlich 2028 erfolgt und nicht wieder verschoben wird! Auch die Einhaltung der jetzt schon immens gestiegenen Kosten muss kontrolliert werden.

An diesen Ergebnissen werden wir (und mit uns viele Pankowerinnen und Pankower) die Arbeit der im Jahr 2023 gewählten Volksvertreter:innen in Bezug auf unsere Pankower Schwimmhalle messen.