In der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Grünanlagen am 28.11.2017 war auch der Sachstand der Planungen für unsere Schwimmhalle ein Tagesordnungspunkt.

Zunächst wurde das neue Konzept für die Schwimmhalle vorgestellt, demnach soll auf dem Gelände des Sommerbades und der alten Schwimmhalle neben einer Schwimmhalle auch eine Grundschule (dreizügig) entstehen. Im Jahre 2024 soll alles fertig sein. Dass sich dadurch die Pläne für ein Multifunktionsbad evtl. nicht umsetzen lassen, sondern das ganze kleiner als bisher geplant ausfällt, ist für den Förderverein insofern akzeptabel, da das Ziel des Vereins von Beginn an die Sanierung bzw. später der Neubau der Schwimmhalle war.

Problematisch ist allerdings, dass bisher weder von den Bäderbetrieben noch vom Senat oder Bezirksamt die Planungen wirklich vorangetrieben wurden.

Schwierig und leider unbeantwortet bleibt für uns die Frage nach der Verquickung des Schulneubaus mit dem der Schwimmhalle. Was passiert, wenn es bei den Schulplanungen Probleme gibt, die den Bau verzögern? Ist dann auch die Schwimmhalle betroffen?

Insgesamt war es positiv zu sehen, dass inzwischen Bewegung in der Sache ist, man miteinander (Bäderbertriebe, Bezirksamt) im Gespräch ist und Lösungen aktiv gesucht werden. Allerdings: Das Geld für die Schwimmhalle steht zur Verfügung und sollte doch bald für diesen Zweck eingestzt werden! Über einen Bedarf an dieser Stelle gab und gibt es von keiner Seite Zweifel.